Biografie
Oper

Julia Kleiter

Solistin (Gast)

Die deutsche Sopranistin Julia Kleiter studierte in Hamburg und Köln. 2004 gab sie ihr Debüt an der Pariser Opéra-Bastille als Pamina (»Die Zauberflöte«) – eine Partie, die sie in den folgenden zehn Jahren in zahlreichen Produktionen in Madrid, Zürich, New York, München oder bei den Salzburger Festspielen gestaltete. Auf der Tournee der Sächsischen Staatskapelle Dresden unter Christian Thielemann war sie im Mai 2022 die Sopranistin in Zemlinskys »Lyrischer Sinfonie« und machte damit einen weiteren Schritt in Richtung des großen lyrischen Repertoires. Am Royal Opera House Covent Garden war sie die Contessa (»Le nozze di Figaro«) sowie an der Mailänder Scala. Ebenfalls an der Scala gestaltete sie die Agathe (»Der Freischütz«) und Ilia in (»Idomeneo«). Donna Anna an der Hamburger Staatsoper und in der Elbphilharmonie oder Eva (»Die Meistersinger von Nürnberg«) in Berlin und Paris sind weitere Höhepunkte der jüngeren Vergangenheit. In der Spielzeit 2021/22 war Julia Kleiter in der Uraufführung von Manfred Trojahns Oper »Eurydice – Die Liebenden blind« an der Oper in Amsterdam zu erleben. 2022/23 holt Julia Kleiter ihr Rollendebüt als Marschallin (»Der Rosenkavalier«) in Brüssel nach und kehrt als Agathe an die Bayerische Staatsoper sowie als Eva und Contessa an die Semperoper in Dresden zurück. (Stand: 2023)

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Julia Kleiter © Frank Schumann
Julia Kleiter © Frank Schumann

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Oper

Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro